Warum eine Festbrennweite?

Thorsten Scholz
2015-07-24 16:56:00 / 3 gute Gründe / Kommentare 0

Wer stolzer Besitzer einer digitalen Spiegelreflexkamera ist, kennt diese Grundsatzentscheidung: Festbrennweite oder Zoom-Objektiv? Die Vorteile eines Zoom-Objektive scheinen naheliegend: relativ schnell und vor allem äußerst flexibel kann man in unterschiedlichen Situationen reagieren, Dinge näher heranholen und unterschiedliche Brennweiten ausprobieren – ohne sich dabei vom Fleck zu bewegen. Trotzdem gibt es gute Gründe, sich auch mal für eine Festbrennweite zu entscheiden!

Festbrennweiten zeichnen sich oft durch eine hohe Lichtstärke auf. Mit einer offenen Blende kann man kreative Fotos mit weichen Hintergründen und tollen Schärfentiefen erstellen und somit ein wunderschönes sogenanntes „Bokeh“ zaubern.

Objektive mit einer festen Brennweite sind handlich und außerdem schnell und einfach bedienbar. Zudem punkten sie durch ihr vergleichsweise geringes Gewicht – wer schon einmal ein Telezoom mit ähnlicher hoher Lichtstärke mit sich herumgetragen hat, weiß, wovon wir sprechen!

Ein vermeintlicher Nachteil von Festbrennweiten-Objektiven ist der nicht veränderbare Aufnahmewinkel. Doch genau dies kann zum Vorteil werden, da man dadurch einen enormen Lerneffekt in Bezug auf Perspektive, Motiv, Blickwinkel und Abstand hat. Das fördert die eigene Kreativität, man kann ganz neue Möglichkeiten ausschöpfen und nebenbei sein fotografisches Auge schulen.

Nur Mut – wer ein Objektiv haben möchte, das relativ breit einsetzbar ist, sollte sich für eine Brennweite um die 50mm entscheiden! Das Ergebnis sind oft gestochen scharfe, gut ausgeleuchtete und detailtreue Fotos. Viel Spaß!


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