Wer kennt sie nicht, diese Frage: Brauche ich eine Vollformatkamera oder reicht mir ein Modell mit einem APS-C Sensor?
Die Vorteile der Vollformatkameras sind ziemlich einleuchtend: Der Bildchip ist fast dreimal so groß wie bei Kameras mit APS-C Sensor. Dadurch haben mehr Bildinfos Platz, was sich sowohl positiv auf das Rauschverhalten auswirkt als auch natürliche Farben und knackige Details erzeugt. Im Vollformat ist es durchaus möglich, ohne Verluste in der Bildqualität in hohen ISO-Bereichen zu arbeiten. Die Möglichkeit, diese hohe Lichtempfindlichkeit auszuschöpfen, zahlt sich vor allem in Situationen mit schwachem Licht aus. Kurz und gut: Vollformat-Sensoren liefern brillante Fotos mit enorm hoher Schärfentiefe, einer hohen Detailtreue und einer atemberaubenden Farbwiedergabe.
Die Nachteile zeigen sich aufgrund der hochpreisigen Produkte im Geldbeutel. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass Vollformat-Objektive einen großen Bildkreis ausleuchten müssen und daher also auch aus mehr Glas bestehen – folglich sollte man einen starken Oberarm für die Vollformat-Fotografie mitbringen.
Unser Fazit: Tolle Bildqualität ist in jedem mit APS-C Sensoren zu realisieren. Kameras mit APS-C Sensor sind leichter, kompakter und vor allem kostengünstiger als ihre großen Schwestern mit Vollformat-Sensor. Wer allerdings Bilder in Perfektion sucht und die allerletzte kleine Nuance Bildqualität in seinen Fotos herauskitzeln möchte, der wird sich vom Segment der Vollformat-Kameras mehr angesprochen fühlen.
Eine aktuelle Auswahl an Kameras mit Vollformat-Sensoren oder APS-C-Sensoren finden Sie hier.
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